Mit Handwerk 2025 in die Zukunft

Die Zukunftsinitiative unterstützt  Betriebe auch in Krisenzeiten bei Fragen  rund um Personal, Strategie und Digitalisierung 

Auch wenn viele Betriebe noch damit beschäftigt sind, mit der aktuellen Situation umzugehen – gerade in Krisenzeiten ist es wichtig, den Blick auf die Zukunft nicht zu verlieren. Und natürlich werden Klimaschutz, E-Mobilität, digitale Plattformen oder der Fachkräftemangel auch in der „Nach-Corona“-Zeit wichtig sein für das Handwerk – vielleicht sogar wichtiger als zuvor. Hier bietet die Zukunftsinitiative „Handwerk 2025“ vielfältige Unterstützung. Weil der baden-württembergische Handwerkstag (BWHT) und das Landeswirtschaftsministerium erkannt hatten, dass die Handwerksbetriebe vielfältigen Herausforderungen gegenüberstehen, wurde vor fast drei Jahren „Handwerk 2025“ ins Leben gerufen. Die Initiative unterstützt Betriebe in den Themenbereichen Personal, Strategie und Digitalisierung mit verschiedenen Angeboten.

Der Schwerpunkt der Personaloffensive liegt auf der bundesweit einzigartigen Beratung zu Personalthemen bei den Handwerkskammern. Über 4.200 Betriebe ließen sich in bis zu acht Tagen bis Ende 2019 beraten. Knapp die Hälfte der Beratungen entfiel auf das Thema Personalmarketing. 

Auch die Intensivberatung von „Handwerk 2025“ ist ein Erfolgsbeispiel mit über 3.900 geförderten Beratungstagen bis Ende 2019. Mit diesem Angebot aus der Strategieoffensive unterstützt die BWHM GmbH – eine Tochter des BWHT – Betriebe in maximal zehn Tagewerken pro Betrieb zu einem lukrativen Tagessatz von 350 Euro. Zu allen Fragen rund um Strategie und Digitalisierung erarbeiten Berater und Betrieb gemeinsam Lösungen. Das können neue Geschäftsmodelle sein, die Digitalisierung von Prozessen oder die Formulierung einer zukunftsfähigen Strategie. Aber eben auch Beratung, wie ein Betrieb mit den Auswirkungen der Corona-Krise am besten umgehen kann. 

Daneben bieten Fachverbände Erfahrungsaustauschgruppen und Digitalisierungswerkstätten an, in denen sich Betriebsinhaber vertieft und teilweise mit Fachreferenten über besondere Themen austauschen. Diese Veranstaltungsformate soll es künftig auch virtuell geben – ein Lerneffekt aus den vergangenen Monaten. 

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