Produktbezogener CO2-Fußabdruck  –  Entwicklung einer Methodik für Handwerksbetriebe

Steckbrief

Träger

Handwerkskammer Freiburg

Status

Der erste Workshop hat stattgefunden und die erste Beratungsphase ist bereits abgeschlossen.

Ihr Ansprechpartner

Frau Matysek (HWK Karlsruhe) sowie
Herr Kleinbielen (HWK Region Stuttgart)

Beratungsorganisation:
Arqum Gesellschaft für Arbeitssicherheits-, Qualitäts- und Umweltmanagement mbH

Worum geht es?

Die Entwicklung und modellhafte Erprobung einer Methodik zur Erstellung eines produktbezogenen CO2-Fußabdrucks (PCF) in Handwerksbetrieben.

Zielsetzung

Es ist davon auszugehen, dass auch Handwerksunternehmen mit fortschreitender Umsetzung der betrieblichen Nachhaltigkeit in der Wirtschaft verstärkt nach einem CO₂-Fußabdruck ihrer Produkte gefragt werden. Entgegen Instrumenten zum Erstellen eines unternehmensbezogenen CO₂-Fußabdrucks (CCF, z.B. mittels der Klimaampel von Horizont Handwerk) besteht für die Erstellung eines produktbezogenen CO₂-Fußabdrucks (PCF) noch keine handwerkstauglichen Vorgehensweisen und Hilfsmittel.

Deshalb soll in diesem Projekt, mit 6 Handwerksunternehmen verschiedener Gewerke sowie mit fachlicher Unterstützung und Begleitung durch das Beratungsunternehmen Arqum, ein praxistaugliches Vorgehen entwickelt und erprobt werden.

Dieses soll die Handwerksunternehmen letztlich befähigen, einen PCF für ihre Produkte weitgehend eigenständig erstellen zu können.

Was sind die Kernthemen?

  • Auswahl eines geeigneten Produktes im Handwerksunternehmen
  • Festlegung des Bilanzierungsrahmens
  • Sammlung vorhandener Daten zum Produkt
  • Eruieren geeigneter CO2-Emissionsfaktoren
  • Berechnung des PCF für das ausgewählte Produkt

Aktueller Stand der Workshop-Reihe

Der Kick-Off Workshop und der Konzept-Workshop wurde durchgeführt.

Vor der nächsten Beratungsphase steht der Umsetzungs-Workshop an.